Camille Claudel & Bernhard Hoetger

120 Jahre nach ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung in Paris treffen die Werke der französischen Bildhauerin und des deutschen Bildhauers sich erneut.

1905 begegneten sich die Werke von Camille Claudel (1864–1943) und dem jungen Bernhard Hoetger (1874–1949) erstmals in einer Doppelausstellung: In der Rückschau markiert dieses heute fast vergessene Ausstellungsereignis in der Pariser Galerie Blot den Anfangs- bzw. Endpunkt beider Karrieren. Auf dieser Präsentation aufbauend zeigt das Paula Modersohn-Becker Museum vom 25.1. bis 18.5.2025 Claudels hinreißende Meisterwerke im Dialog mit dem faszinierenden Frühwerk Hoetgers. Mit insgesamt 13 Werken von Camille Claudel, 37 Plastiken sowie zehn Papierarbeiten von Bernhard Hoetger und drei Skulpturen von Auguste Rodin wird »Camille Claudel & Bernhard Hoetger. Emanzipation von Rodin« die umfangreichste Präsentation der Werke von Camille Claudel in Deutschland seit 2006.

Eine Ausstellung des Paula Modersohn-Becker Museums in Kooperation mit der Alten Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, und dem Musée Camille Claudel, Nogent-sur-Seine.

Camille Claudel & Bernhard Hoetger
Abb. v.l.n.r.: B. Hoetger, Loïe Fuller, © Foto: freiraumfotografie Bremen/C. Claudel, L’implorante, Alte Nationalgalerie, © Foto: Bowman Sculpture Gallery, London